„Greif zur Feder, Kumpel!“, lautete der Schlachtruf der Autorenkonferenz 1959 im VEB Bitterfeld. Und umgekehrt machte sich die Intelligentsia auf, die Arbeitsbedingungen der Kumpel am eigenen Leibe auszuprobieren. Allen voran etwa Brigitte Reimann. Was sonst noch so dahintersteckte: hier.
Wer was über Stadtentwicklung in Istanbul wissen will, kommt eher früher als später auf Orhan Esen. Ein Gespräch über Gentrification und Zuckerbäckerimage.
„Verschwendet Eure Potentiale!“, propagiert Wolf Lotter, Leitartikler und Macher von brandeins der ersten Stunde im Gespräch fürs „Parlament“.
Interview über Lobbyisten: mit Zeit-Autorin Cerstin Gammelin, die zusammen mit Götz Hamann „Die Strippenzieher“ geschrieben hat.
Konservenbüchsen, die so nur so tun, als seien sie von PIIIEEEEEP! Der öffentlich-rechtliche Kampf gegen die Scheinwerbung spielte den Designern von „Schein Berlin“ in die Hände. Hier eine kleine Reportage. Aber eigentlich wollen die Jungs mit der ganzen Scheinwerbungsalternative gar nicht so doll in Verbindung gebracht …
„Geld ist keine Lösung“, findet Hans Illy vom Arnold-Bergsträsser-Institut. Mehr hier.
Die Rezension von Krystian Woznickis Sammelband steht hier.
Achim Raschka hatte sich der Sache angenommen: eine Offline-Online-Enzyklopädie. Hier erzählt er, was Wikipedia Deutschland sich dabei gedacht hat.
Rezension von Kehlmanns Buch: hier.
In meinem Text aus der taz über ein paar Berliner Traceure steht’s jedenfalls korrekt: Es heißt ParKour, nicht ParCour. Warum das alle falsch schreiben, ist mir rätselhaft. Danke. (erschienen am 14.11.2006) .