Sharon Macdonald hat ein Auge aufs Berliner Humboldt-Forum wie keine andere: Sie ist Museumshistorikerin und baut seit Herbst im Rahmen ihrer Alexander von Humboldt-Professur das Forschungsprojekt CARMaH auf, das Zentrum für anthropologische Museums- und Kulturerbeforschung. Sie analysiert, wie Museen (allen voran Humboldt-Forum & Co.) mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen umgehen.
Für die Wochenendausgabe der Berliner taz unterhielt ich mich mit ihr über die Schloßbaustelle, schwierige Architekturen, das Humboldt-Forum als historisch-politische Institution, Milchmixgetränke im Palast der Republik – und darüber, wieso sie Besuch am liebsten auf Flohmärkte schleppt.
Das ganze Interview hier (und hier online).
(Photos von Lia Darjes)
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