Ein Fensterkreuz mit schattigem Tuch davor, nein, die Rückseite einer Leinwand: ein frühes Werk von Picasso. Und doch ist in dieser Szene von 1899 alles angelegt: das Zerklüftete des Kubismus, die Atelierszene, das Drinnen als Schutzraum. Und vor allem: der Fensterblick. Wie man selbst einen Künstler wie Picasso, zu dem alles gesagt scheint, ganz neu entdecken kann, beweist das Hamburger Bucerius Kunstforum mit der umwerfend konzipierten Schau „Picasso. Fenster zur Welt“.
Die Doppelseite aus „Brigitte Wir“ 01/2016 zur Ausstellung sah so aus:
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