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Joris Luyendijk: „Unter Bankern“ – (Spiegel Online)

Wer immer sich den Begriff ausgedacht hat, er hat’s darauf angelegt: Finanzwesen, das klingt schon so nach Monster. Nicht Mensch, nicht Tier, die Kontur bleibt schemenhaft. Spätestens seit der Finanzkrise ist klar: Bänker, das sind doch diese schrecklichen, haarigen Biester, die immer nur das eine wollen von einem Kunden. Nur: Was machen die eigentlich den ganzen Tag? Und – sind die alle so?

Mit anthropologischem Eifer hat sich der Journalist Joris Luyendijk ins Londoner Finanzwesen gestürzt, um diese „Spezies“ zu „besichtigen“, wie der Untertitel seines Buchs in naturwissenschaftlichem Duktus verheißt. Davor hatte er zwei Jahre lang für den „Guardian“ recherchiert, ob diese Branche eine sichere Bank ist.

Mein Text zum Buch steht hier.