Alle in diesem Tatort sind erschöpft. So unfassbar müde, dass sie in der Bibliothek auf dem Boden einschlafen. So fertig, dass sie auf der Wartebank im Kommissariat selig einschlummern, nach über 24 Stunden im Dauerdienst. Ihre Lider zucken nervös vor Überdrehtheit und trockenen Augen, sie haben Nasenbluten vor Stress. Da hilft das Nutellaglas auf dem Schreibtisch nicht, auch nicht die Koffeintabletten, die Zeugen den Kommissaren rüberreichen. Ein Tatort wie das reinste Vorweihnachtsgefühl: Nach müd kommt blöd. 1a-Programmplanung, ARD!