Nicht ist aktueller als ein Religionskrieg: Salman Rushdie erzählt in seinem glitzernden neuen Superheldenroman „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ was passiert, wenn die Welt wegen Fanatikern aus den Fugen gerät.
Der Anfang ist die reinste Hurrikan-Apokalypse, dann packt er noch einen Gregor-Samsa-Moment obendrauf, der ganze aktuelle Scheiß, von der Terrorgruppe IS über Flug MH17 bis Boko Haram, all das taucht bei ihm verklausuliert, aber deutlich auf – eine Welt also, die ganz grob heute spielt, angesiedelt ungefähr in New York, getaucht in Angst.
Voilà, die ganze Rezension steht hier.