Die Medienbranche bröselt vor sich hin, Redaktionen werden geschlossen, Festangestellte stehen auf der Straße. Das Umdenken hat längst begonnen: Journalisten haben angefangen, sich als Unternehmer neu zu erfinden, sogar Journalistenschulen stellen ihr Curriculum deswegen schon um. Man sieht es an der „Krautreporter“-Plattform von Sebastian Esser oder an den zwei Jungs aus Hamburg, die gerade ein digitales Wissenschaftsmagazin anschieben: In ihrer Signatur steht „Medienmogul“.

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