Totholz. Man wolle mit ihnen über Totholz sprechen, schreibt man in die E-Mail – und je nachdem, wen man erwischt im Spektrum des Corporate-Publishing-oder-nennen-wir- uns-doch-Content-Marketing-Segments, unterscheiden sich die Reaktionen. Je nach- dem also, ob es Corporate-Publishing-Macher sind, die Printtitel verantworten, Grafikdesigner, Content-Marketing-Konferenzver- anstalter, Journalisten, Unternehmenssprecher. Die einen lachen, ja, das sei fürwahr ein aussterbendes Segment, die anderen nehmen es als spielerische Provokation, einige wehren ab, ach nein, sooo tot sei Print im CP nicht, im Gegenteil, es tue sich etwas.
Wenn man sich die Preisträgerliste der „Best of Content Marketing“-Awards 2017 an- schaut, die das Forum Content Marketing Ende Juli feierte, kommt man allerdings nicht umhin, sich kurz zu wundern – zumindest jene, die sich daran erinnern, dass Kunden- ansprache einst nur über Gedrucktes lief. Unter den 15 Preiskategorien gibt es nur drei für Print. B2B- wie B2C-Magazine und „Corporate Books“.
Für MM-Ausgabe 05/2017 habe ich mir das Segment mal angeschaut:
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