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Interview mit Alison Pearlman – (FAS)

“Die Speisekarte ist wie ein Gedicht”, findet Alison Pearlman. Aus Papier oder Plastik, mit Photos oder ohne: Wer essen geht, kommt an einer Liste mit Gerichten nicht vorbei. Die Kunsthistorikerin hat sich durch 70 Restaurants gefuttert und erklärt, was wir übersehen, wenn wir hungrig die Karten durchforsten.

„Eine Speisekarte ist große Überredungskunst“, erklärt sie. „Und sie hat einen echt schweren Stand. Weil sich so viel ihrer Kontrolle entzieht. Etwa was unsere Lieblingszutaten sind, wie wir auf Preise reagieren, wie wir Information verarbeiten, wie risikofreudig wir sind und wieviel Vielfalt wir auf einer Karte wünschen. Ganz zu schweigen davon, welchen Anlass es für unseren Besuch gibt.“

Das ganze Interview erschien in der FAS – hier nachzulesen (und hier online). Ein Blick in die gedruckte Ausgabe: