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Interview mit Lola Randl – (taz)

Es ist der erste Tag der Saison in Gerswalde. Die Sonne scheint, auf dem Dorfplatz ist Flohmarkt, unter die Anwohner mischen sich Ausflügler aus Berlin. Mittendrin Filmemacherin Lola Randl. Sie hat vor zehn Jahren das Haus neben Dorfplatz und Kirche gekauft, dazu gehört der „Große Garten“ nebenan, der alte Schlossgarten. Japanerinnen betreiben zwei Cafés, die Fischräucherei „Glut und Späne“ aus der Berliner Markthalle 9 ist hergezogen, Gästezimmer, Bühne und mehr sind in der Mache. Alles fing mit Randl an – nun hat sie einen Film und ein Buch über ihr Leben und das Dorf veröffentlicht. Draußen in Gerswalde holt sie erstmal Gläser und eine Karaffe aus dem Café im Großen Garten und schlägt einen Platz davor unter einem Baum vor fürs taz-Interview.

Ein Gespräch über die Idee von Gerswalde als Pilgerort und über die Art und Weise, wie Menschen sich in der Natur entdecken. „Ich bin keine Wurzelpflanze“, sagt Lola Randl über sich,  „eher eine Geflechtpflanze oder doch eine Flugsamenpflanze. Auch wenn man als Kurzwurzler natürlich auch mal umgeweht werden kann.“

So sah’s gedruckt aus – und zum Nachlesen gibt’s das ganz Stück nochmal hier.