Es ist, als würde sich ein Flugzeug langsam nähern. Vom Meer her die Küstenlinie der Insel anfliegen, in weiten Spiralen immer tiefer sinken – im Blick den Sandstrand, die schroff-dunklen Felsen, die Kakteen und Palmen, die Wüste und mittendrin: das Kraterloch. Bis irgendwann die Raffinerietürme von Santa Cruz zu sehen sind, die Tranvia-Tram, die Menschen auf der Plaza de la Candelaria, benannt nach der Schutzpatronin Teneriffas.
Von fern nur Umrisse, je weiter man vordringt, wird klarer, was man da die ganze Zeit gesehen hat: Genau so wirkt der wunderbare Zoom, mit dem Inger-Maria Mahlke in die Geschichte Teneriffas in „Archipel“ hineinfliegt.
Die ganze Rezension steht hier.