„Die meisten großen Schlachten werden in den Falten von Landkarten ausgetragen“, hat Michael Ondaatje seinem neuen, seinem achten Roman „Kriegslicht“ als Epigraph vorangestellt, quellenlos. Nach seinem ewigen Bestseller „Der Englische Patient“ wieder ein Roman, der 1945 einsetzt, mitten in der Falte des 20. Jahrhunderts. Im Schummer wie in den Falten: Das Hirn ergänzt, was fehlt, damit Sinn macht, was das Auge sieht. Egal ob diese Schlachten im Krieg oder im eigenen Leben ausgefochten werden. Oder beim Lesen.
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