Generationenwechsel können brutal sein: in Familien, Firmen, der Gesellschaft. Preti Taneja erzählt in „Wir, die wir jung sind“ von einem solchen Machtkampf – Shakespeares „König Lear“ als feministischer Roman.
Sie beweist mit ihrem preisgekrönten Roman, wie universell das Prinzip Generationenrevolte ist, egal ob im England Elisabethanischer Zeit oder im Indien des 21. Jahrhunderts. Und nein, man muss keine Ahnung von Shakespeare haben, um Tanejas Epos zu verfallen, ihrer Geschichte über Superreichtum dank neokolonialer Ausbeutung – und über Frauenhass, bei dem einem zwischendurch ganz schlecht wird.
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