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Der Wochenendkrimi: Bremen-Tatort – (taz)

„Lass gut sein, Inga. Dreh dich nicht um und geh“, sagt Stedefreund. „Ich will dich nicht verletzen. Halt dich raus, dann wird es wieder wie früher.“ Sagt’s, wirbelt sie im Polizeigriff herum, knallt sie gegen den Wagen. Und fährt davon. Lässt Kommissarskollegin Lürsen nach 18 Jahren gemeinsamer „Tatort“-Schichten nachts in der Pampa stehen.

Softie Stedefreund ist auf Krawall gebürstet. Aus Gründen. Kopper aus dem Ludwigshafener „Tatort“ hat sich am Ende auf eine Mafia-Nummer eingelassen und wurde gefeuert. Von Meuffels aus dem Münchner „Polizeiruf“ hatte zuletzt die Schnauze voll vom Polizeidienst.

Und nun also Bremen. Ausstiegsfolgen von TV-Kommissar*innen sind ein Genre für sich: Würdigung – oder, zack, rausgeschrieben per lapidarer Versetzungsinfo in der Folge danach?

Hier die ganze Rezension.